Obst und Gemüse können die Gesundheit gefährden
Eine Vielzahl von Studien und Apellen vermitteln uns, dass eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse für unser Wohlbefinden und die körperliche Leistungsfähigkeit wichtig ist. Insbesondere die unverfälschtheit von Vitaminen und Spurenelemente spielen dabei eine herausragende Rolle. Allerdings sollte man hier eine Einschränkung berücksichtigen. Diese Aussage trifft in erste Linie einmal auf den gesunden Menschen zu.
Gehört man jedoch einer Risikogruppe an, wie den Herzkreislauf-, Schlaganfall- oder Adipositas-Patienten, sollte auf jeden Fall mit dem Arzt seines Vertrauens der Ernährungsplan abgesprochen werden. Wie heute in der der TV-Sendung NANO auf 3Sat berichtet wurde, können sekundäre Pflanzenstoffe in Obst und Gemüse oder Vitaminpräparaten Wechselwirkungen mit Medikamenten hervorrufen. So berichtet der Journalist in der Sendung über den Fall einer Frau, die eine Grapefruit-Diät machte und zusammen mit ihrem cholesterinsenkenden Medikament jeden Tag eine Grapefruit zu sich nahm. Dies schädigte ihre Muskeln so sehr, dass sie vorübergehend kaum noch laufen konnte. Andere Patienten verloren ihr Bein oder mussten die Gebärmutter entfernen lassen.
Inhaltststoffe der Grapefruit können die Wirkung von fast jedem Medikament verändern, weiß der Pharmakologe Prof. Uwe Fuhr von der Uni Köln.
Wer den gesamten Artikel "Nicht immer gesund - Obst und Gemüse können die Gesundheit gefährden" lesen möchte, findet ihn hier auf der Seite von 3Sat"In der Regel handelt es sich um eine Verstärkung der Wirkungen. Medikamente aller Klassen können dadurch beeinträchtigt werden: Herz-Kreislauf-Mittel, Antibiotika, auch Cholesterisenker, sogar Sildenafil, der Inhaltsstoff von Viagra."
Mein Orthopäde schickte mich damals zum Nordic Walking (NW) – Ihr wisst schon das mit den Stöcken (He Du, Du hast Deine Skier verloren). Bereits in der ersten Unterrichtsstunde ließen meine Rückenschmerzen nach ca. 20 Minuten (und das als absoluter Newbee) spürbar nach. Nach der gesamten Unterrichtseinheit war ich absolut schmerzfrei und bin gelaufen wie ein junger Gott.
Das hat mich dermaßen begeistert, dass ich mich zum Nordic Walking Coach ausbilden ließ und die Präventionstrainer-Lizenz des DOSB erwarb. Jetzt kommt der Trick mit der Selbstüberlistung – ich konnte Kurse geben (die nebenbei bemerkt auch noch von den Kassen gefördert wurden) und wurde damit also durch meine Teilnehmer “gezwungen” mich regelmäßig zu bewegen.
Und es stimmte was mir mein NW-Ausbilder erzählte. Bereits nach 2 Monaten war ich süchtig nach Bewegung. Nicht übermäßige aber REGELMÄSSIGE.
Die angesprochene Erkenntnis bekam ich dann im Frühjahr 2009 frei Haus geliefert. Schlaganfall, linke Seite ausgefallen, auf Hilfe angewiesen. Trotzdem konnte ich bereits ein halbes Jahr später schon wieder 2o km lange Wanderungen absolvieren. Meine Ärztin sagte mir, dass ich das auf jeden Fall meinem regelmäßig ausgeführten Ausdauersport zu verdanken hatte.
Mein Fazit:
Bewegung hält nicht nur Fit und macht schlank, sondern wirkt auch als eine enorme Sicherheitsfunktion für spätere Gesundheitsprobleme – und wir werden alle nicht jünger!