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Dienstag, 9. November 2010

Schlimmes Früchtchen - die Grapefruit

Obst und Gemüse können die Gesundheit gefährden
Eine Vielzahl von Studien und Apellen vermitteln uns, dass eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse für unser Wohlbefinden und die körperliche Leistungsfähigkeit wichtig ist. Insbesondere die unverfälschtheit von Vitaminen und Spurenelemente spielen dabei eine herausragende Rolle. Allerdings sollte man hier eine Einschränkung berücksichtigen. Diese Aussage trifft in erste Linie einmal auf den gesunden Menschen zu.

Gehört man jedoch einer Risikogruppe an, wie den Herzkreislauf-, Schlaganfall- oder Adipositas-Patienten, sollte auf jeden Fall mit dem Arzt seines Vertrauens der Ernährungsplan abgesprochen werden. Wie heute in der der TV-Sendung NANO auf 3Sat berichtet wurde, können sekundäre Pflanzenstoffe in Obst und Gemüse oder Vitaminpräparaten Wechselwirkungen mit Medikamenten hervorrufen. So berichtet der Journalist in der Sendung über den Fall einer Frau, die eine Grapefruit-Diät machte und zusammen mit ihrem cholesterinsenkenden Medikament jeden Tag eine Grapefruit zu sich nahm. Dies schädigte ihre Muskeln so sehr, dass sie vorübergehend kaum noch laufen konnte. Andere Patienten verloren ihr Bein oder mussten die Gebärmutter entfernen lassen.

Inhaltststoffe der Grapefruit können die Wirkung von fast jedem Medikament verändern, weiß der Pharmakologe Prof. Uwe Fuhr von der Uni Köln. 
"In der Regel handelt es sich um eine Verstärkung der Wirkungen. Medikamente aller Klassen können dadurch beeinträchtigt werden: Herz-Kreislauf-Mittel, Antibiotika, auch Cholesterisenker, sogar Sildenafil, der Inhaltsstoff von Viagra."
Wer den gesamten Artikel "Nicht immer gesund - Obst und Gemüse können die Gesundheit gefährden" lesen möchte, findet ihn hier auf der Seite von 3Sat

Montag, 8. November 2010

Heilkräuter demnächst verboten?

Man sollte wirklich einmal öfter in die Seiten des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages schauen. Ich habe leider auch erst gestern von der folgen Petition erfahren. Insgesamt kann man ja nur glücklich darüber sein, dass die Bevölkerung so langsam aufwacht und sich einmischt.
Kurz gesagt, lt. einer EU-Richtlinie soll erreicht werden, dass - lest lieber selber einmal:


DAS THEMA:


Umweltgifte und wie man sich dagegen wehren kann. Es geht dabei vor allen Dingen auch darum, wie man sich mit einfachen Naturmitteln selbst helfen kann. Wer die Tipps beherzigt, braucht weniger bis gar nichts mehr an pharmazeutischen Produkten und ist trotzdem oder gerade deshalb gesünder, als vorher (keine Nebenwirkungen).

WAS GLAUBEN SIE,

wem das gewaltig stinkt? Wer könnte Angst davor haben, dass seine Umsätze zurückgehen? Wer kann an gesunden Menschen nichts verdienen? - Richtig: Die Pharmaindustrie. Und deren

KONTAKTE

haben es tatsächlich geschafft, soviel Einfluss auf die Politik zu nehmen, dass das Europaparlament beschlossen hat, ab dem 1. April 2011 den Verkauf von ungeprüften und nicht zugelassenen Kräutern, die eine heilende Wirkung besitzen, zu untersagen. Positiv gesehen kann man daraus ersehen, wie gut die Tipps sind, die wir von vielen Gesundheitsberatern, Heilpraktikern usw.  erhalten haben. Aber wir sind es ja nicht alleine. Viele Organisationen helfen mit, damit die Menschen aufwachen. Und es scheint Früchte zu tragen, denn ansonsten würde die Pharmaindustrie jetzt nicht versuchen, dieses Geschäft an sich zu reißen und durch das Gesetz zu unterbinden, dass jeder sich selbst auf ganz günstige Art und Weise selbst mit Kräutern versorgt. Aber noch haben wir eine

CHANCE,

mitzuhelfen, das Gesetz zu verhindern. Wie soll das gehen? Es gibt beim Petitionsausschuss des Bundestages die Möglichkeit, dagegen zu stimmen. Wenn mindestens 50.000 Bürger dagegen sind, muss neu verhandelt werden! Als ich diesen Post ( mit Hilfe von Charlotte Wartha) geschrieben habe, war die notwendige Anzahl zwar schon erreicht, aber, jede weitere Stimme hilft, es abzusichern, falls unsere "Bestimmer" auf den Gedanken kommen, einige Stimmen nicht zuzulassen (z.B. doppelte Eintragung). Die

FRIST

für die Unterzeichnung der Petition läuft am 11. November ab. Also noch drei Tage Zeit. Bitte leiten Sie den Link bzw. diesen Post auch an Eure Freunde und Bekannte weiter. Hier kommt der Link, um auch Ihre Stimme abzugeben:

BUNDESTAG: Kein EU-Verkaufsverbot für Heilpflanzen

Freitag, 22. Oktober 2010

Bewegung - nicht nur ein Schlankmacher

Mal ein Wort an alle die sich schon zu schlapp fühlen ;-). Das Bewegung gesund sein soll hört man ja nun andauernd. Kaum ein Tag in dem nicht in irgendeiner Form darauf hingewiesen wird. Um aber mal aus dem abstrakten herauszukommen, möchte ich einen Ratschlag und eine Erkenntnis zu dieser Diskussion beitragen.

Also erst der Ratschlag – geboren aus einer Notwendigkeit heraus. Vor 7 Jahre erlitt ich einen schweren Schub mit meinem Morbus Bechterew. Bewegung war kaum noch möglich. Nicht ein Tag schmerzfrei. Ich hatte zwar irgendwann einmal eine rechte gute Atemtechnik erlernt um die Schmerzen "weg zu atmen", aber leider half dies nur temporär.
Mein Orthopäde schickte mich damals zum Nordic Walking (NW) – Ihr wisst schon das mit den Stöcken (He Du, Du hast Deine Skier verloren). Bereits in der ersten Unterrichtsstunde ließen meine Rückenschmerzen nach ca. 20 Minuten (und das als absoluter Newbee) spürbar nach. Nach der gesamten Unterrichtseinheit war ich absolut schmerzfrei und bin gelaufen wie ein junger Gott.

Das hat mich dermaßen begeistert, dass ich mich zum Nordic Walking Coach ausbilden ließ und die Präventionstrainer-Lizenz des DOSB erwarb. Jetzt kommt der Trick mit der Selbstüberlistung – ich konnte Kurse geben (die nebenbei bemerkt auch noch von den Kassen gefördert wurden) und wurde damit also durch meine Teilnehmer “gezwungen” mich regelmäßig zu bewegen.
Und es stimmte was mir mein NW-Ausbilder erzählte. Bereits nach 2 Monaten war ich süchtig nach Bewegung. Nicht übermäßige aber REGELMÄSSIGE.

Die angesprochene Erkenntnis bekam ich dann im Frühjahr 2009 frei Haus geliefert. Schlaganfall, linke Seite ausgefallen, auf Hilfe angewiesen. Trotzdem konnte ich bereits ein halbes Jahr später schon wieder 2o km lange Wanderungen absolvieren. Meine Ärztin sagte mir, dass ich das auf jeden Fall meinem regelmäßig ausgeführten Ausdauersport zu verdanken hatte.

Mein Fazit:
Bewegung hält nicht nur Fit und macht schlank, sondern wirkt auch als eine enorme Sicherheitsfunktion für spätere Gesundheitsprobleme – und wir werden alle nicht jünger!

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Was hat Hartz IV mit Prävention zu tun?

Hört man das Wort Prävention, fällt einem als erstes das Wort Gesundheit ein und hat solche Sachen wie Übergewicht, Zahnvorsorge und ähnliches vor Augen. Doch präventionsrelevante Aspekte umfassen einen wesentlich größeren Teil unseres Leben. Das Miteinander, die Umwelt, unsere Arbeit bzw. unsere Arbeitslosigkeit - ich könnte die Liste noch unendlich weiterführen - haben einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit. Hier mal die Definition für Prävention wie sie Wikipedia anbietet
Zitat:
Bei der primären Prävention geht es darum, die Bedürfnisse des Menschen zu analysieren, um Ansätze für die Schaffung gesellschaftlicher Bedingungen zu finden, welche wiederum regelkonformes Verhalten fördern. Sie setzt ein, bevor eine Schädigung, Krankheit oder regelwidriges Verhalten eintritt und sucht nach den Ursachen und Risikofaktoren, die dazu führen können. Sie richtet sich meist an die gesamte Bevölkerung oder an eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (Angehörige einer Altersgruppe, eines Geschlechtes usw.).
(Wikipedia)
 Wie ich es auch drehe oder wende, ich finde nirgendwo einen Anhaltspunkt an dem man erkennen könnte, dass sich die Herrschenden auch nur ansatzweise über den ersten Satz Gedanken gemacht haben - um vom zweiten Satz gar nicht erst zu reden.

Analysiert man die neuen Berechnungen zur Festlegung des neuen Regelsatzes von Hartz IV (oder wer es mag auch ALG II ) muss man sich fragen, ob sich auch mal jemand Gedanken, im Sinne der Prävention,  darüber gemacht hat, auf welche Höhe sich die, damit in Zusammenhang stehenden Gesundheitskosten (Depressionen, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit, usw.), summieren.

Manchmal täte es der Menschheit wirklich gut über das ein oder andere Zitat nachzudenken. Hier ein Beispiel:
Wenn Du denkst. Bildung ist teuer,
versuch's mal mit Dummheit.


von Derek Bok, ehem. Präsident der Harvard University
Wenn auch nur einer der "Vollblut-Mathematiker" über dieses Zitat nachgedacht hätte, müsste es ihm die Schamröte ins Gesicht getrieben haben als der als ausreichend angesehene Betrag in Höhe von 1,39 € in die Tabelle geschrieben wurde.
Na ja, statistisch ausgedrückt ist das allerdings eine Steigerung von 100% gegenüber der alten Tabelle, denn da war überhaupt kein Geld dafür vorgesehen.

Hier mal die neue Tabelle. Weiterführende Informationen findet Ihr über die Links am Ende dieses Artikels.
  • für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke sind 128,46 (alt 129,87)
  • für Bekleidung und Schuhe 30,40 (alt 35,10)
  • für Strom und Wohnungsinstandhaltung sind es 30,24 Euro, (alt 28,08)
  • für Möbel, Hausgeräte und Heimtextilien 27,41. (alt 24,57)
  • für Gesundheitspflege 15,55 Euro (alt 14,04),
  • für die Fahrt mit Bussen und Bahnen 22,78 Euro. (alt 14,04)
  • für Telefon und Internet zugrunde gelegt, 31,96 (alt 31,59)
  • für Freizeit, Unterhaltung und Kultur 39,96 . (alt 38,61)
  • für Bildung wurden 1,39 Euro (wurde im alten gar nicht aufgeführt!!!!) 
  • für Gaststättenbesuche 7,16 Euro (alt 7,02) und
  • für Dienstleistungen 26,50 Euro. (alt 28,08)
Daraus ergibt sich eine Summe von 361,81 Euro.
 

Alle Werte spiegeln den Stand von 2008 wieder und wurden deshalb noch um 0,55 Prozent für den neuen Regelsatz von 364 Euro nach oben angepasst.
(Wie die Berechnung von 2008 des Finanzministeriums auch ergibt - merkwürdig wie????)

Links zum Thema:
Info der Tageschau
Bundesministerium Arbeit & Soziales - Regelsätze SGBII
Bundesministerium Arbeit & Soziales - Zentrale Info's SGBII

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Eine gute Hilfe zur Vorbereitung


Gute Ausbildungsunterlagen sind in der Regel sehr teuer wenn es um hochqualifizierte Berufe geht. Umso erfreulicher ist es, wenn dann Werkzeuge zur Prüfungsvorbereitung erscheinen die auch bezahlbar sind. Ein solches Tool wurde jetzt vom Naturheilkunde-Verein Berlin (NHKV) herausgegeben.

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